Alter, Generationen:

«Wer eine Brücke überquert,
bricht zu neuen Ufern auf»

Alter, Generationen:

«Wer eine Brücke überquert,
bricht zu neuen Ufern auf»

Älterwerden bringt Veränderung – manchmal auch Unsicherheiten oder schwierige Situationen. Eldermediation bietet Ihnen und Ihrer Familie einen geschützten Raum, um wichtige Themen offen anzusprechen. Ihre Wünsche stehen dabei im Mittelpunkt. Gemeinsam finden wir Wege, Ihre Beziehungen zu klären und zu stärken, damit Sie sich verbunden und sicher fühlen – heute und in Zukunft.

Einfühlsame Lösungen für herausfordernde Gespräche

Gespräche innerhalb der Familie – etwa über Pflege, Finanzen oder das Zusammenleben mehrerer Generationen – sind oft nicht einfach. Vielleicht kennen Sie das Gefühl, dass unterschiedliche Erwartungen aufeinanderprallen, alte Konflikte mitschwingen und Emotionen die Gespräche erschweren.

Als Mediatorin begleite ich Sie dabei, schwierige Gespräche achtsam und konstruktiv zu führen. Gemeinsam schaffen wir eine Atmosphäre, in der sich alle Beteiligten gehört fühlen und Raum für gegenseitiges Verständnis entsteht. Schritt für Schritt unterstütze ich Sie darin, neue Lösungswege zu entdecken – damit Ihre Familie gestärkt und zuversichtlich in die Zukunft blickt.

Bleiben oder ins Heim –
was ist der beste Weg für alle?
Alle haben eine Meinung –
aber was will eigentlich Mama?
Pflege ist Teamarbeit –
wer übernimmt welche Aufgabe?
Wann ist der richtige Zeitpunkt
für eine Veränderung?
Mein Vater braucht Hilfe –
was tun wer er nicht hören will?
Plötzlich Pflegefall –
wie handeln wir als Familie gemeinsam?
«Ich brauche keine Hilfe!» –
und was, wenn doch?
Die Eltern «abschieben» –
oder ihnen Sicherheit geben?

Eldermediation bietet weitreichende Vorteile für alle Beteiligten

Brücken bauen zwischen Generationen

Wünsche, Sorgen und unterschiedliche Sichtweisen dürfen nebeneinander bestehen – wenn sie gehört und verstanden werden, entsteht Raum für gegenseitiges Verständnis und einen gemeinsamen Weg, den alle mittragen können.

Wertschätzung für alle Beteiligten

Gerade ältere Menschen haben oft das Gefühl, dass ihre Wünsche nicht mehr zählen. Hier stehen Ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt – mit Respekt für ihre Lebenserfahrung und den Herausforderungen, die sie bewältigen.

Spannungen lösen, Entlastung schaffen

Offene Fragen oder unausgesprochene Konflikte belasten den Alltag. Ein geschützter Raum ermöglicht es, Sorgen auszusprechen und Klarheit zu gewinnen.

Lösungen finden, die wirklich halten

Entscheidungen, die gemeinsam getroffen werden, sind oft stabiler und nachhaltiger, da sie von allen Beteiligten mitgetragen werden. Gemeinsam werden tragfähige Vereinbarungen für kommende Lebensphasen entwickelt und damit Sicherheit geschaffen.

Selbstbestimmung bewahren

Unterstützung anzunehmen bedeutet nicht, die Kontrolle zu verlieren. Jeder soll das Gefühl haben, weiterhin über sein Leben mitzubestimmen – im eigenen Tempo und mit der nötigen Sicherheit.

Mehr Miteinander, weniger Missverständnisse

Wenn alle gehört werden, wächst das gegenseitige Verständnis. Der Mediationsprozess fördert Empathie und sorgt dafür, dass niemand übergangen wird.

  • Rollenwechsel in der Familie: Eltern, die früher die Beschützer und Versorger waren, benötigen möglicherweise Unterstützung oder Pflege. Umgang mit verändernder Dynamik und fairer Aufgabenaufteilung von eventuell neuen Rollen.
    Beispiel: Eine Tochter übernimmt zunehmend Verantwortung für ihre alternden Eltern, die früher selbst die Unterstützenden waren. Dies führt zu Spannungen, da die Eltern ihre Autonomie bewahren möchten und die Tochter sich überfordert fühlt.

  • Finanzielle Fragen: Transparenz über finanzielle Entscheidungen schaffen und Verständnis in der Familie fördern.
    Beispiel: Ein Vater hat in der Vergangenheit eines seiner Kinder finanziell unterstützt und nun erwarten die anderen Geschwister eine vergleichbare Unterstützung.

  • Das eigene Älterwerden: Die Auseinandersetzung mit Autonomieverlust, neuen Bedürfnissen oder Veränderungen im Alltag.
    Beispiel: Ein älteres Ehepaar fühlt sich zunehmend überfordert mit den Aufgaben im Haus und Garten, möchte aber nicht einsehen, dass sie Hilfe benötigen. Die Kinder sorgen sich und schlagen einen externen Unterstützungsdienst vor.

  • Wohnsituation anpassen: Entscheidungen über den Verbleib zu Hause oder den Umzug in ein Alters- oder Pflegeheim.
    Beispiel: Ein alleinlebender Senior möchte in seinem Haus bleiben, obwohl die Kinder aus Sicherheitsgründen den Umzug in ein betreutes Wohnen bevorzugen. Die Bedürfnisse und Ängste beider Seiten werden besprochen, um eine Lösung zu finden, die die Autonomie des Seniors respektiert und gleichzeitig Sicherheit gewährleistet.

  • Hausübernahme durch die nächste Generation: Klärung der Übergabe und damit verbundener Erwartungen und Verantwortlichkeiten.
    Beispiel: Die Eltern möchten das Familienhaus an die älteste Tochter überschreiben, was bei den Geschwistern zu Unmut führt. Unterschiedliche Sichtweisen werden geklärt und faire Regelungen können getroffen werden.

  • Erbkonflikte: Besprechung und Klärung unterschiedlicher Vorstellungen zur Erbaufteilung.
    Beispiel: Nach dem Tod eines Elternteils fühlen sich einige Geschwister ungerecht behandelt, da bestimmte Erbstücke nicht eindeutig zugeteilt wurden. Es wird Raum geschaffen, in dem über Werte und Wünsche gesprochen werden kann, um eine gerechte Lösung zu finden.

  • Bewältigung von Verlust: Umgang mit Verlust des Partners, von Freunden, Eltern oder der eigenen Mobilität und Unabhängigkeit finden.
    Beispiel: Nach dem Tod der Mutter kommt es zwischen den Geschwistern zu Streit, weil jeder anders mit der Trauer umgeht und unterschiedliche Erwartungen an die familiäre Unterstützung hat. Ein sicherer Raum bietet die Möglichkeit, um Trauer auszudrücken und gemeinsame Wege des Umgangs zu finden.

  • Pflege und Unterstützung: Organisation von Pflegeleistungen und die Frage, wer welche Aufgaben übernehmen kann und möchte.
    Beispiel: Ein Sohn fühlt sich alleingelassen mit der Pflege der Mutter, während die anderen Geschwister nur selten helfen. Die neuen Aufgaben werden verteilt und Unterstützungsangebote können erarbeitet werden.

  • End-of-Life-Themen: Entscheidungen über Patientenverfügungen, Vollmachten und Behandlungswünsche am Lebensende.
    Beispiel: Ein älterer Mann hat klare Vorstellungen darüber, welche medizinischen Maßnahmen er im Notfall möchte, aber seine Kinder sind anderer Meinung. Die Mediation hilft, diese Wünsche offen zu kommunizieren und schriftlich festzuhalten.

  • Konflikte mit anderen Organisationen oder Institutionen
    Beispiel: Die Familie eines Pflegebedürftigen ist mit der Qualität der Betreuung im Pflegeheim unzufrieden. Durch die Mediation wird ein konstruktives Gespräch zwischen der Familie und der Heimleitung ermöglicht, um Lösungen zu erarbeiten.

  • Altersgemischte Teams: Klärung von Spannungen und Nutzung der Diversität in Arbeitskontexten.
    Beispiel: In einem Unternehmen fühlen sich ältere Mitarbeiter von jüngeren Kollegen nicht respektiert. Es wird ein Rahmen geschaffen, indem gegenseitige Erwartungen und mögliche Missverständnisse geklärt werden können, um ein harmonisches Arbeitsklima zu schaffen.

  • Unternehmensnachfolge: Entwicklung eines klaren Übergangsplans, der die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt.
    Beispiel: Ein Familienunternehmen steht vor der Übergabe an die nächste Generation, aber der Gründer hat Schwierigkeiten, loszulassen. Die Mediation hilft, die Ängste und Erwartungen beider Seiten zu klären und einen Übergangsplan zu entwickeln.

Brücken bauen zwischen den Generationen

Älterwerden bringt Veränderung mit sich – und manchmal auch Unsicherheiten oder Konflikte. Doch jede Lebensphase birgt die Chance, neue Perspektiven zu entdecken und ein wertschätzendes Miteinander zu gestalten.

Eldermediation ist mehr als nur Konfliktlösung – sie schafft Raum für offene Gespräche, damit Wünsche, Bedürfnisse und Sorgen gehört werden. Ich begleite Sie gerne dabei, gemeinsam Lösungen zu finden, die allen Beteiligten gerecht werden und ein respektvolles Zusammenleben ermöglichen.

Generationendialog wird immer wichtiger

  • Demografischer Wandel:

    Die steigende Lebenserwartung führt zu neuen Herausforderungen im Umgang zwischen Generationen.

  • Mehrgenerationen-Haushalte:

    Immer mehr Familien leben wieder enger zusammen, was sowohl Chancen als auch Konfliktpotenziale birgt.

  • Komplexität der Lebenssituationen:

    Pflege, Erbschaft, Lebensplanung – die Themen im Alter sind vielfältig und oft emotional aufgeladen.

  • Rechtzeitige Klärung:

    Eldermediation hilft, Konflikte frühzeitig zu klären, bevor sie eskalieren und Familienbeziehungen dauerhaft belasten.

Organisationen

Interne und externe Konflikte lösen

Ein neutraler Mediator fördert den Dialog, unterstützt eine respektvolle Kommunikation und hilft den Beteiligten, gemeinsame und tragfähige Lösungen zu finden.

Familien

Emotionale Beziehungen stärken

Familienmediation ist nicht nur ein Werkzeug zur Konfliktlösung – sie kann auch präventiv genutzt werden, um wichtige Entscheidungen gemeinsam zu besprechen und zu planen.

Alter, Generationen

Verständnis fördern und vorbereiten

Eldermediation hilft älteren Menschen und ihren Familien, wichtige Themen klar, offen und verbindend zu besprechen.

Paarberatung

Gemeinsam nach Lösungen suchen

Zentrale Beziehungsmuster wie Nähe und Distanz, Macht und Ohnmacht, Verbindlichkeit und Autonomie oder auch Langeweile und Leidenschaft werden in einem geschützten Raum beleuchtet.